.........und das erwartet Sie bei einem 'SBF See'- Kurs
Beim Lernen für den SBF-See legen Sie also gleichzeitig den Grundstock für einen später abzulegenden SBF-Binnen, dann aber ohne Basisfragen.
An die für beide Sportbootführerscheine gleichen Basisfragen schließen sich in
Ihrem Falle die spezifischen SBF-See Fragen an, unterteilt in:
Gesetzeskunde, terrestrische Navigation,
d.h. es werden Landmarken oder Seezeichen als Bezugspunkte gewählt,
Manövrieren, Wetterkunde, Sicherheit, Rettung, Notsignale und zum Schluss Kartenaufgaben. Sie führen, im Warmen sitzend, ein gedachtes Fahrzeug
über eine verkleinerte Seekarte und haben dabei verschiedene Aufgaben zu lösen,
eigentlich der interessanteste Teil des ganzen Kurses.
Der gesamte Lernstoff ist abwechslungsreich, bringt Ihnen viel Neues und lässt Sie recht bald auch Bezüge zu Gesehenem herstellen. Der Lernstoff ist in den Lehrbüchern so gut aufbereitet, dass Sie als Neuling keine Sorge haben müssen, den Inhalt nicht zu verstehen.
Hakt es dann doch einmal, können Sie sich auf die Hilfe des Ausbilders verlassen. So werden Sie sich recht bald in den abendlichen Kursstunden wohl fühlen.
Der theoretische Kurs, durch Feier- und Ferientage unterbrochen, findet meistens Anfang Mai sein Ende, darauf folgt die praktische Ausbildung mit dem Übungsboot
auf der Geltinger Bucht bei fast jedem Wetter.
Schon während des theoretischen Unterrichts werden die in der praktischen Prüfung geforderten 13 Knoten geübt, sozusagen als muntere Lockerungsübung, aber als ernstzunehmender Prüfungsteil der praktischen Prüfung.